Für die meisten Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren ergeben sich viele wichtige Veränderungen im schulischen Bereich, aber auch in Bezug auf die eigenständigere Lebensgestaltung (Freizeit, neue Freunde, Fortgehen,...). Gleichzeitig treten auch Risiken auf, die vielen Jugendlichen nicht oder nur wenig bewusst sind.

Christiane Adam und Emma Assigal, beide Schülerinnen der 4.d-Klasse, verfassten folgenden Bericht:

In der Früh trafen wir uns im Turnsaal, um den Tagesablauf zu besprechen. Danach begann der erste Workshop Social Media und Internet mit Stefan Schandor. Herr Schandor brachte uns dieses ernste Thema wirklich humorvoll und eindrucksvoll rüber. Er erklärte uns, welche Gefahren auf den Social Media-Plattformen lauern. Man sollte nicht alles, was auf Wikipedia steht, glauben, da manche Informationen nicht der Wahrheit entsprechen. Wir lernten auch, dass Netiquette (Dieser Begriff setzt  sich aus den Worten "net" für Internet und "etiquette"-Etikette, Benimmregeln- zusammen.) Regeln für das Verhalten im Internet sind. Er wies auch auf einen behutsamen Umgang mit Fotos und Beiträgen hin. Dieser Workshop brachte sehr viel Klarheit für uns. Der nächste Workshop war im Freien mit ARBÖ und ÖAMTC. Es waren verschiedene Stationen aufgebaut, wie z.B. ein Motorradsimulator, ein Geschicklichkeitsparcours mit Alkoholbrille, ein Überschlagssimulator und ein Gurtschlitten. Der Überschlagssimulator war sehr beeindruckend, da man lernte, wie man am besten aus dem Auto steigen soll, wenn sich das Auto überschlagen hat. Danach gab es einen Vortrag von der Raiffeisenbank zum Thema „Geld und Sicherheit“. Dort erfuhren wir, wie ein Geldschein aufgebaut ist, erhielten Informationen zum Zinswesen und was eine Bankomatkarte ist. Im letzten Workshop „Alkohol und Drogen“ wurden wir vom Jugendrichter Dr. Helmut Wlasak wachgerüttelt. Er erzählte uns von tragischen Verletzungen, die durch nicht richtiges Anschnallen und durch Alkoholkonsum passiert sind. Weiters schockierten uns folgende Zahlen: 140 bis 150 drogensüchtige Personen sterben jährlich. Er ist Drogenrichter am Landesgericht Graz und kennt wie kein anderer die Praxis und Hintergründe. Es war ein toller und aufschlussreicher Vormittag, der uns sicher immer in Erinnerung bleiben wird. Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Raiffeisenbank Eibiswald.

Christiane Adam und Emma Assigal (4.d)

Musikmittelschule Eibiswald

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